Datenbankmanagement ist keine singuläre Einheit; es ist vielmehr eine Folge von Aktionen (und für einige ein dediziertes System), das die Geschäftsdaten während des Lebenszyklus kontrolliert. Mit wachsenden Daten haben Unternehmen festgestellt, dass Datenbankmanagement eine Notwendigkeit ist, diesen Zustrom zu manipulieren, um eine schlechte Anwendungsleistung zu verhindern und die Auswirkungen auf Compliance und Kontinuität zu reduzieren.
Es gibt verschiedene Techniken und Maßnahmen im Rahmen des „Datenbankmanagements“, die ein Unternehmen ergreifen kann, um die negativen Auswirkungen eines exponentiellen, unkontrollierten Datenwachstums zu reduzieren oder zu verhindern.
Nachstehend finden Sie eine Liste einiger gängiger, schützender Datenbankmanagement-Aufgaben:
Überwachung der Performance von Anwendungen und ihren Daten und Anpassung nach Bedarf
Planung hinsichtlich Speicher- und Kapazitätszuwachsanforderungen
Einrichtung einer leistungsstarken Backup- und Disaster Recovery-Lösung
Archivieren, Partitionieren, Replizieren und Maskieren von Daten
Was ist ein datenbankmanagementsystem?
Während es sich bei Datenbankmanagement um eine Reihe von Best Practices handelt, bezieht sich ein Datenbankmanagementsystem (DBMS) auf ein softwaredefiniertes System, das Datenbanken verwaltet. Zu den gängigen Datenbankmanagementsystemen gehören Microsoft Access und FileMaker Pro. In diesem System haben die Benutzer die Kontrolle über die Daten in einer Datenbank und sind in der Lage, Daten zu lesen, zu aktualisieren, zu erstellen und bei Bedarf zu löschen. Ein Datenbankmanagementsystem verhält sich wie eine Schnittstelle, die den Endbenutzern Zugang zu ihren Datenbanken bietet und es ihnen ermöglicht, die Daten nach Bedarf zu organisieren und auf sie zuzugreifen.
Ein Datenbankmanagementsystem ist verantwortlich für die Verwaltung der Daten, die Engine, die den Benutzern den Zugriff auf die Daten innerhalb der Datenbank ermöglicht, und das so genannte Datenbankschema, die Organisationsstruktur einer Datenbank. Insgesamt bietet ein DBMS Sicherheit und gewährleistet die Datenintegrität, aber einige Systeme werden sogar dazu verwendet, automatische Rollbacks und Neustart-, Log- und Audit-Aktivitäten innerhalb einer Datenbank durchzuführen.
Datenbankmanagementsysteme können in verschiedene Typen kategorisiert werden:
Ein zentralisiertes System, bei dem alle Daten an einem einzigen Ort gespeichert sind und die Benutzer auf diesen Ort zugreifen können, um die Daten zu manipulieren.
Ein verteiltes System, bei dem die Daten in verschiedenen Nodes liegen.
Ein föderatives System ist in der Lage, Daten ohne Duplizierung der Quelldaten zu provisionieren. Diese Kategorie kann weiter in zwei Unterkategorien unterteilt werden:
Eine lose gekoppelte Datenbank erfordert den Zugriff auf andere Komponentendatenbanken.
Eine eng gekoppelte Datenbank verwendet unabhängige Prozesse, um in einem föderativen System zu arbeiten.
Blockchain-Datenbanksysteme verwalten finanzielle als auch andere Transaktionen.
Wie funktioniert Datenbankmanagement?
Vereinfacht ausgedrückt, sind ein Datenbank-Manager und sein Team dafür verantwortlich, den Zustand und die Leistungsfähigkeit der Datenbanken eines Unternehmens zu gewährleisten. Die Berücksichtigung von Best Practices, wie sie oben skizziert wurden, stellt sicher, dass die Datenbanken der Organisation so funktionieren, wie sie es sollten. Der Einsatz eines Datenbankmanagementsystems (DBMS) bietet jedoch die dringend benötigte Kontrolle und Transparenz.
Auf den Punkt gebracht funktioniert ein Datenbankmanagementsystem wie folgt: Es organisiert Ihre Datenbankdateien und bietet Endbenutzern mehr Zugriff und Kontrolle über ihre Daten. Um dies zu erreichen, erlaubt ein DBMS den Benutzern, die Daten in ihren Datenbankdateien zu manipulieren, einschließlich der Erstellung, Bearbeitung und Aktualisierung der Daten bei Bedarf. Von dort aus kann ein DBMS diese Daten speichern und aus der Datenbank abrufen.
Ein DBMS bietet 5 Hauptfunktionen:
Es ermöglicht mehreren Benutzern den gleichzeitigen Zugriff auf eine einzelne Datenbank.
Festlegung und Einhaltung von Sicherheitsregeln und Benutzerzugriffsrechten.
Regelmäßige Datensicherung und schnelle Wiederherstellung von Daten im Falle einer Verletzung.
Einrichtung von Datenbankregeln und -standards zum Schutz der Datenintegrität.
Bereitstellung von „Wörterbuch“-Definitionen und Beschreibungen der verfügbaren Daten.
Natürlich ersetzt ein DBMS weder einen Datenbank-Manager noch einen Datenbank-Administrator. Diese Spezialisten stellen sicher, dass die Datenbankstruktur so läuft, wie sie sollte, und sie können Benutzerrechte vergeben, um zu kontrollieren, wer Zugriff auf die Daten hat. Gemeinsam können ein DBMS und ein Spezialist die Qualitätskontrolle über die Daten sicherstellen.
Warum Unternehmen Datenbankmanagement benötigen
Die Verbreitung von Daten zeigt keine Anzeichen einer Verlangsamung. Infolgedessen investieren Unternehmen in Datenbankmanagement-Aufgaben, Datenbank-Manager und Datenbankmanagementsysteme mit folgenden Zielen:
- Den Geschäftsbetrieb wie geplant am Laufen halten
- Den Überblick über Kunden, Datenbestand und Mitarbeiter zu behalten
- Aufrechterhaltung der Anwendungs- und Datenbank-Performance
- Speicherung und Organisation einzigartiger, unterschiedlicher Arten von Daten
- Automatisierung von Datenbankprozessen und -verfahren
Insbesondere die Vorteile eines Datenbankmanagementsystems sind schwer zu ignorieren, zumal die Menge der Daten zunimmt, die täglich von Menschen und Maschinen generiert werden. Einer der bemerkenswertesten Vorteile ist die Verbesserung der Sicherheit der in einer Datenbank gespeicherten Daten. Mit DBMS können Unternehmen ihren Zugriff auf Daten verbessern und Endbenutzern über die Organisation hinweg helfen, die Daten gemeinsam zu nutzen. Auf diese Weise können diese Endbenutzer schneller Verkäufe realisieren und schnellere Entscheidungen treffen, da sie Zugriff auf genau die Daten haben, die sie benötigen.
Darüber hinaus können Unternehmen mit einem Datenbankmanagementsystem die Probleme beseitigen, die bei Dateninkonsistenz auftreten, wenn mehrere Formen der gleichen Daten an verschiedenen Orten vorhanden sind. Ein DBMS bietet Unternehmen einen vollständigen, klaren Einblick in die Art und Weise, wie Daten gemeinsam genutzt werden, und stellt sicher, dass es keine unnötigen Datenkopien gibt. Ganz zu schweigen davon, dass ein DBMS es Unternehmen ermöglicht, Datensicherheits- und Datenschutzrichtlinien durchzusetzen und so das Risiko von Datenschutzverletzungen zu reduzieren.
Schließlich werden die Endbenutzer in die Lage versetzt, fundierte Entscheidungen auf der Grundlage der verfügbaren Daten zu treffen. Bessere, konsistentere Daten bedeuten qualitativ hochwertige, nutzbare Informationen, die den Benutzern helfen können, Entscheidungen mit genau den Daten zu treffen, die sie benötigen. Letztendlich führt dies zu einer verbesserten Produktivität im gesamten Unternehmen.
Wie man ein Datenbankmanagementsystem auswählt
Ob Ihr Unternehmen nun Best Practices für das Datenbankmanagement etablieren oder ein Datenbankmanagementsystem einführen möchte, die Wahl des richtigen DBMS hängt von mehreren Faktoren und Prioritäten ab.
Das Verstehen Ihrer bestehenden Datenbank(en) ist der erste entscheidende Schritt, um festzustellen, welches DBMS am sinnvollsten ist. Jede Datenbank verfügt über ihre eigenen einzigartigen Daten, daher sollten Unternehmen über ihre Bedürfnisse Bescheid wissen. Ein gutes DBMS liefert eine zentralisierte Sicht auf den Zustand Ihrer Daten, wodurch Sie sehen können, wo sie gespeichert sind und wie sie funktionieren. Ganz zu schweigen davon, dass ein DBMS den Zugriff auf Daten über verschiedene Anwendungen hinweg ermöglicht, ohne dass die Daten zuerst repliziert werden müssen.
Es ist auch wichtig, sich vor Augen zu halten, dass ein DBMS wie viele Systeme mehr Speicher und CPU benötigt; Unternehmen sollten daher bedenken, ob sie diese Anforderung unterstützen können. Die Vorteile von DBMS sind jedoch offensichtlich, insbesondere wenn es um ständig wachsende und sensible Daten geht, wie sie häufig im Gesundheitswesen vorkommen.