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Die ROFA Group verwandelt ihre IT mit Nutanix in eine Private Cloud

Mit einer HCI-Infrastruktur von Nutanix stellt die weltweit tätige ROFA Group nicht nur virtuelle Anwendungen, sondern auch File-Services für verteilte Standorte zur Verfügung – sicher, hochverfügbar und effizient.

BRANCHE

Fertigung

VORTEILE

  • Die ROFA Group reduzierte mit Nutanix die Komplexität ihrer IT – Anwendungen und File-Services laufen auf einer integrierten Plattform, die flexibel mit den Anforderungen wächst.
  • Die hohe Verfügbarkeit der Infrastruktur sichert die digitalen Geschäftsprozesse und Firmendaten an jedem Standort.
  • Integrierte Analyse- und Monitoring-Funktionen helfen, die Sicherheitsanforderungen von Kunden aus der Automobilindustrie zu erfüllen.

LÖSUNG

Nutanix Cloud Platform

  • Nutanix Acropolis
  • Nutanix AHV
  • Nutanix Prism
  • Nutanix Files
  • Nutanix Mine with Veeam

Applikationen

  • DMS / PDM PRO.FILE
  • Fortinet Security-Lösungen (EMS, FAZ, FAC)
  • ERP Navision Business Central
  • Diverse Datenbanken, CAD-.Backends und VMs für interne Workflows.

ZUSAMMENFASSUNG

Durch die Digitalisierung und die wachsende Anzahl von Firmenstandorten sind die IT-Anforderungen der ROFA Group erheblich gestiegen. Die IT-Organisation entschied sich daher für den Wechsel zu einer Nutanix Cloud Platform. Damit erreicht die Unternehmensgruppe die Skalierbarkeit, Sicherheit und Flexibilität, die für die nächsten Entwicklungsschritte benötigt werden.

„Nutanix bietet uns ein Rundum-Sorglos-Paket für unsere IT mit einer komplett integrierten Infrastruktur, zentralem Management und einfacher Skalierbarkeit. Dank der guten Beratung durch IF-Tech haben wir sehr schnell erkannt, welche Möglichkeiten uns die Plattform eröffnet. Nutanix Files macht zum Beispiel separate File-Server in den Niederlassungen komplett überflüssig.“

Martin Holler, IT-Administrator, ROFA Group

HERAUSFORDERUNGEN

Die ROFA Group mit Hauptsitz in Kolbermoor steht für schlüsselfertige Lösungen in den Bereichen Förderanlagen, Automatisierungstechnik, Intralogistik und Sondermaschinenbau. Die Unternehmensgruppe plant und realisiert für ihre Kunden aus unterschiedlichen Branchen Neuanlagen, Modernisierungen und Umrüstungen bestehender Anlagen. 1.400 Mitarbeiter an 14 Standorten setzen jedes Jahr rund 250 anspruchsvolle Projekte um. Mit Technologien wie Elektrohängebahnen, vollautomatischen Kommissionieranlagen und fahrerlosen Transportsystemen hilft die ROFA Group ihren Kunden, das Produktionsumfeld und die internen Logistikabläufe noch effizienter zu gestalten.

Höchste Effizienz strebt auch die interne IT-Organisation der ROFA Group beim Betrieb ihrer Geschäftsanwendungen und IT-Systeme an. „Viele produktionsnahe Prozesse sind mittlerweile hochgradig digitalisiert“, sagt Martin Holler, IT-Administrator bei der ROFA Group. „Von der Entwicklung neuer Anlagen bis zum Vertrieb und Kundenservice benötigen unsere Mitarbeiter jederzeit schnellen Zugriff auf eine Vielzahl von Daten und Anwendungen. Gleichzeitig sind die Anforderungen an die Informationssicherheit und Verfügbarkeit in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Gerade Kunden aus stark regulierten Branchen wie der Automobilindustrie erwarten durchgängig abgesicherte Prozesse bei der Datenverarbeitung.“

Um diese Anforderungen zu erfüllen, investierte die IT-Organisation in den letzten Jahren konsequent in neue Technologien. Unter anderem wurde ein großer Teil der IT-Anwendungen mit Microsoft Hyper-V und KVM virtualisiert. Darüber hinaus führte man mit der Fortinet Security Fabric eine moderne Sicherheitsarchitektur ein, um Anwendungen, Netzwerke und Endgeräte zuverlässig vor wachsenden Cybergefahren zu schützen. „Neue Investitionen standen aber auch im Bereich der Infrastruktur an“, erklärt Martin Holler. „Die vorhandene SAN-Lösung näherte sich dem End-of-Life-Termin, zudem stießen Serverund Storage-Systeme zunehmend an ihre Kapazitätsgrenzen. Wir suchten daher nach einer zukunftsfähigen und einfach erweiterbaren Infrastrukturlösung, um für die nächsten Jahre gerüstet zu sein.“

LÖSUNG

Die IT-Verantwortlichen betrachteten zunächst unterschiedliche Lösungsmodelle, die auf traditionellen 3-TierArchitekturen basierten. „Wir hatten bereits konkrete Angebote vorliegen, als uns die IF-Tech schließlich die Nutanix Cloud Platform vorstellte“, berichtet Martin Holler. „Uns wurde schnell klar, dass wir damit unsere IT wirklich auf eine neue Stufe bringen.“ Im Gegensatz zu klassischen Virtualisierungsarchitekturen integriert die hyperkonvergente Infrastruktur (HCI) von Nutanix alle Komponenten in einer schlüsselfertigen Lösung. Server, Storage, Speichernetzwerk und Virtualisierungstechnologie müssen nicht separat beschafft, implementiert und verwaltet werden. Nutanix-Cluster sind stattdessen innerhalb von Stunden einsatzbereit und lassen sich über die Managementumgebung Nutanix Prism zentral managen und überwachen.

„Die Nutanix-Technologie bietet uns genau die ,Simplicity‘, die wir uns für unsere IT wünschen“, sagt der IT-Administrator Patrick Kurz. „Die Verwaltung ist hochgradig automatisiert und Anpassungen an der Umgebung sind auch ohne Spezial-Know-how möglich. Wir können die Leistung zudem flexibel nach unserem Bedarf erweitern.“ Den Ausschlag bei der Entscheidung für Nutanix gab schließlich, dass die Plattform auch einen einfach skalierbaren Dateispeicherdienst bietet. „Mit Nutanix Files können wir unterschiedliche Arten von File-Shares für unsere Anwender an den verschiedenen Standorten bereitstellen – und dies mit nur wenigen Klicks. Das ist eine Lösung, die perfekt zu den Anforderungen des Mittelstands passt“, so Martin Holler.

Mit Unterstützung der IF-Tech richtete die ROFA Group zwei Nutanix-Cluster in ihrem Rechenzentrum ein. Auf den einen Cluster migrierte man gemeinsam einen Großteil der virtuellen Maschinen (VMs), darunter Infrastrukturdienste, Geschäftsanwendungen wie das DMS sowie einige Security-Lösungen von Fortinet. Der Umzug der Workloads auf den Nutanix-eigenen Hypervisor AHV verlief dabei ohne eine einzige Downtime.

Über den zweiten Cluster stellt die ROFA Group heute vor allem File-Services für verschiedene Standorte zur Verfügung. Nutanix Files bietet der IT-Organisation dabei maximale Flexibilität. Die Administratoren können beispielsweise sehr einfach Standard-SMB-Shares für die Verwaltung von Projektdaten einrichten. Unterschiedliche Benutzergruppen – von der Fertigung über den Vertrieb bis zur Projektleitung – erhalten so sicheren und unkomplizierten Zugriff auf alle Dateien und Dokumente, die sie für ihre Aufgaben benötigen. Nutanix Files bietet darüber hinaus auch die Option, so genannte Distributed Shares aufzusetzen. Die Hauptverzeichnisse des Dateiservers werden dabei über mehrere File-Server VMs auf dem Nutanix-Cluster verteilt, um die Ausfallsicherheit zu erhöhen und einen Lastausgleich zu ermöglichen.

„Mit Nutanix Files können wir die lokalen File-Server an vielen Standorten ablösen und durch eine hochverfügbare und zentrale gemanagte Lösung ersetzen“, fasst Martin Holler zusammen. „Wir haben dabei volle Kontrolle über die Zugriffe auf unsere Daten und profitieren von den integrierten Funktionen für höhere Sicherheit und Effizienz.“ Analyse- und Monitoring-Funktionen helfen den Administratoren beispielsweise, Anomalien zu erkennen und verdächtiges User-Verhalten zu identifizieren, das auf einen Datendiebstahl hinweisen könnte. Auch bekannte Ransomware-Signaturen werden automatisch identifiziert und geblockt. Zugriffe auf Dateien und Änderungen an der Berechtigungsstruktur lassen sich sehr einfach dokumentieren, wenn dies für Audits erforderlich ist. Zudem verbessert Nutanix Files mit dem Self-Service-Restore den Benutzerkomfort: Anwender können jetzt versehentlich gelöschte Dateien selbstständig wiederherstellen.

ERGEBNISSE

Deutlich leistungsfähigere Infrastruktur bei sinkenden Kosten

Die Anfangsinvestitionen für die Nutanix-Plattform waren mit den Kosten vergleichbar, die die Einrichtung einer neuen SAN-Lösung verursacht hätte. „Nutanix bietet uns hingegen eine komplette Infrastruktur und darüber hinaus eine Vielzahl zusätzlicher Mehrwerte wie den unternehmensweiten Dateispeicherdienst, One-Click-Upgrades und höhere Resilienz“, berichtet Patrick Kurz. „Durch das einheitliche zentrale Management versprechen wir uns zudem Einsparungen bei den laufenden Betriebskosten.“

Zukunftssichere IT-Architektur mit flexibler Skalierbarkeit

Die ROFA Group konnte mit den beiden Nutanix-Clustern die aktuellen Leistungsanforderungen ihrer IT perfekt abbilden. Auch für die geplante Bereitstellung des ERP- und PDM-Systems stehen noch genügend Kapazitäten zur Verfügung. Wenn neue Anwendungen mehr Rechenleistung erfordern oder die File-Services mehr Speicherplatz benötigen, lässt sich die Nutanix-Plattform einfach durch das Hinzufügen weiterer Nodes erweitern – und dies sogar im laufenden Betrieb. „Wir können mit der Plattform praktisch grenzenlos wachsen und sind so auch auf neue Anforderungen durch die Digitalisierung vorbereitet“, so Patrick Kurz.

Hohe Verfügbarkeit durch mehrfache Redundanz – auch über Standortgrenzen hinweg

Ein großer Vorteil der Nutanix-Plattform für die ROFA Group ist die integrierte Ausfallsicherheit. Sollte beispielsweise ein Node im Cluster ausfallen, werden die Benutzer automatisch auf die verbleibenden Nodes umgeleitet. Wichtige Dienste wie etwa die Software für die Zwei-Faktor-Authentifizierung sind so weiterhin erreichbar. Auch eine standortübergreifende Hochverfügbarkeit ist mit Nutanix möglich. Mittlerweile hat die ROFA Group bereits zwei weitere Nutanix-Cluster in Polen und Ungarn in Betrieb genommen und Protection Domains zwischen den verschiedenen Standorten eingerichtet. Dadurch könnten virtuelle Maschinen bei einem Komplettausfall eines Clusters auch an anderen Standorten neu gestartet werden.

AUSBLICK

Derzeit arbeitet die ROFA Group zusammen mit der IF-Tech an einem umfassenden Datensicherungskonzept auf Basis von Nutanix Mine with Veeam. Ziel ist, ein vollständiges Offsite-Backup mit schnellen Wiederherstellungsmöglichkeiten für die gesamte HCI-Infrastruktur zu realisieren. Nutanix Mine lässt sich ebenfalls einfach skalieren und über die Managementkonsole von Nutanix Prism zentral steuern. „Die Lösung fügt sich nahtlos in unsere Umgebung ein und bietet uns umfassende Datensicherheit für kritische Anwendungen wie unser ERP-System“, sagt Martin Holler. „Genau für solche Projekte ist es großartig, einen Partner wie die IF-Tech an der Seite zu haben. Die Spezialisten des Unternehmens bringen nicht nur das notwendige Nutanix-Know-how mit, sondern unterstützen uns auch bei der Integration weiterer Technologien.“

PARTNER

IF-Tech AG

Die IF-Tech AG mit Hauptsitz in München hat sich auf die Beratung rund um IT-Infrastruktur-Lösungen in den Bereichen Arbeiten 4.0, Virtualisierung und Cloud Computing spezialisiert. Ein Team von erfahrenen Consultants und IT-Experten begleitet Kunden von der ersten strategischen Beratung über die Umsetzung bis hin zum laufenden Betrieb sowie als Cloud Service Provider– deutschlandweit und branchenübergreifend