BRANCHE
Finanzdienstleistungen
HERAUSFORDERUNGEN
- Komplexe Anwendungslandschaft mit über 500 IT-Applikationen
- Hohe Anforderungen an die Verfügbarkeit von Geschäftsprozessen und die Einhaltung von Sicherheitsstandards
- Veraltete Hardware-Infrastruktur und aufwändige Administrationsprozesse
LÖSUNG
Nutanix Enterprise Cloud Platform
Applikationen
- Citrix Virtual Apps and Desktops
- IBM Domino / Notes
- Cisco Unified Communications
VORTEILE
Die rund 1.500 IT-Anwender der Kreissparkasse profitieren von einem zuverlässigeren Betrieb und einer verbesserten Performance ihrer digitalen Arbeitsplätze. Das einfache Management und der hohe Automatisierungsgrad entlasten gleichzeitig die IT-Abteilung. So kann diese schneller neue Anwendungen bereitstellen und hat mehr Zeit für strategische Initiativen wie DevOps-Projekte.
HERAUSFORDERUNG
Die Kreissparkasse Heilbronn gehört mit einer Bilanzsumme von rund neun Milliarden Euro zu den 20 größten Sparkassen in Deutschland. Rund 1.500 Beschäftigte kümmern sich in 75 Filialen um die Anliegen von Privat- und Geschäftskunden. Darüber hinaus betreibt die Kreissparkasse noch rund 25 reine Selbstbedienungsstandorte.
Die Kernbankanwendung OSPlus bezieht das Kreditinstitut von der Finanz Informatik, dem zentralen IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe. Alle weiteren Anwendungen für die IT-Arbeitsplätze laufen im eigenen ausfallsicheren Rechenzentrum mit zwei getrennten Serverräumen.
Als die vorhandene Server- und Storage-Infrastruktur das Ende ihres Wartungszeitraums erreichte, machten sich die Verantwortlichen Gedanken über die zukünftigen Ausrichtung ihrer IT. „Unser Ziel war dabei vor allem, die Komplexität der Umgebung zu reduzieren“, sagt Jochen Zwickel, Leiter ITInfrastruktur bei der Kreissparkasse Heilbronn. „Wir wollten künftig in der Lage sein, schneller auf neue Anforderungen zu reagieren – und deutlich weniger Zeit mit der Installation und Administration einzelner Komponenten verbringen.“
„Wir hatten eine Woche für den Proof-of-Concept veranschlagt. Aber schon nach 30 Minuten war die Nutanix-Umgebung so weit eingerichtet, dass wir die ersten virtuellen Maschinen auf die Plattform verschieben konnten.“
Jochen Zwickel, Leiter IT-Infrastruktur, Kreissparkasse Heilbronn
LÖSUNG
Nach einer ausführlichen Marktrecherche und Gesprächen mit anderen Organisationen entschied sich die Kreissparkasse für einen Test der Nutanix Enterprise Cloud Platform. „Wir hatten eine Woche für den Proof-of-Concept veranschlagt“, erinnert sich Jochen Zwickel. „Aber schon nach 30 Minuten war die Nutanix-Umgebung so weit eingerichtet, dass wir die ersten virtuellen Maschinen auf die Plattform verschieben konnten.“
Die Kreissparkasse testete die hyperkonvergente Infrastruktur direkt mit einer der kritischsten Workloads – dem E-Mail- und Kommunikationssystem auf Basis von IBM Notes. In der Vergangenheit kämpften die Mitarbeiter gerade bei dieser Anwendung häufig mit Performance-Problemen. Nach der Migration auf die Nutanix-Plattform lief die Anwendung reibungslos. „Unsere Anwender waren begeistert und wir entschieden uns dann sehr schnell, Nutanix als Basis-Infrastruktur für unseren gesamten digitalen Arbeitsplatz zu nutzen“, so der IT-Leiter.
Nach und nach migrierten die IT-Abteilung alle vorhandenen IT-Systeme auf die neue Plattform. Mehr als 200 virtuelle Maschinen laufen heute auf Nutanix-Clustern unter VMware vSphere – darunter auch 80 Citrix-Server, die die virtuellen Desktops für die Anwender der Sparkasse bereitstellen. Selbst die Unified Communications Software von Cisco wurde virtualisiert und auf die hyperkonvergente Infrastruktur migriert. „Wir betreiben heute unsere interne IT zu 100 Prozent auf der Nutanix-Plattform“, sagt Jochen Zwickel.
ERGEBNISSE
Mit der schlüsselfertigen, Software-definierten Lösung von Nutanix konnte die Kreissparkasse die Verwaltung ihrer Virtualisierungsinfrastruktur drastisch vereinfachen. Bei steigenden Anforderungen lassen sich heute jederzeit flexibel Ressourcen hinzufügen. Während es früher oft Wochen dauerte, bis neue Hardware-Komponenten eingerichtet waren, kommen zusätzliche Cluster-Nodes heute bereits vorkonfiguriert und können innerhalb von Minuten integriert werden.
Auch Software-Updates sind jetzt in Rekordzeit möglich: „Unseren Hypervisor VMware ESXi oder die Managementlösung Nutanix Prism können wir per One-Click-Upgrade im laufenden Betrieb aktualisieren“, berichtet Jochen Zwickel. „Insgesamt haben wir durch den Wechsel zu Nutanix den laufenden Administrationsaufwand um bis zu 80 Prozent reduziert.“
NÄCHSTE SCHRITTE
Das IT-Team der Kreissparkasse evaluiert laufend neue Funktionen und Services von Nutanix, um den Nutzen der Plattform weiter zu erhöhen. Unter anderem ist geplant, Nutanix Files einzusetzen, um File Services direkt über die Nutanix-Infrastruktur bereitzustellen. Dadurch wird der Betrieb von dedizierten File-Servern überflüssig.
Außerdem will die Kreissparkasse ein weiteres Nutanix-Cluster in einem räumlich entfernten Backup- Rechenzentrum einrichten „Damit entwickeln wir unsere Disaster-Recovery-Strategie weiter und würden auch beim Ausfall unseres primären Standorts weiter handlungsfähig bleiben“, sagt Jochen Zwickel. „Die Nutanix-Lösung hilft uns damit, strengere Anforderungen der Bankenaufsicht an die Notfallvorsorge zu erfüllen.“